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FFE 529/02/SME 49
Viele natürliche Antioxidantien
aus Beeren, Kräutern, Obst und Gemüse sind wertgebende Lebensmittelinhaltsstoffe:
Sie schützen einerseits Lebensmittel vor Ranzigkeit und haben andererseits
das Potential, Oxidationsschäden am Menschen zu reduzieren. Im Rahmen eines
interessanten Forschungsprojekts, das vor einigen Jahren abgeschlossen worden
ist, wurde eine hohe antioxidative Wirkung von Extrakten und natürlichen Komponenten,
die einigen verarbeiteten Lebensmitteln zugesetzt wurden, nachgewiesen. Die
Extrakte wurden in Konzentrationen unterhalb der sensorischen Empfindlichkeitsgrenze
zugesetzt. Diese innovativen Ergebnisse können weiter an Bedeutung gewinnen,
da Ergebnisse anderer EU-Projekte demonstrieren, dass es die Möglichkeit gibt,
die Menge von Antioxidantien, wie Anthocyanine, durch genetische Veränderungen
beim Anbau zu erhöhen.
Sowohl die antioxidative Kapazität, als auch das Verhältnis zwischen Funktion
und molekularer Struktur werden mit verschiedenen Modellsystemen evaluiert.
Einige Ergebnisse aus dieser Arbeit umfassten: · Teekatechine, insbesondere
Epigallokatechine Gallate hatten den höchsten antioxidativen Effekt.
Darüber hinaus wurde die in vivo Bioverfügbarkeit von Antioxidanten und
der Einfluss auf bekannte Marker für oxidativen Stress in Menschen durch
Humanstudien abgeschätzt. Einige Ergebnisse waren:
Die Dosis war 4,8-9,6 mg Quercetin/Tag. Teeextrakte in Fleischklößchen
und Traubenschaleextrakte hatten keinen Einfluss auf die Marker. Projektnr.: FAIR-CT95-0158 Projektkoordinator : Prof Brittmarie Sandström
Research Department of Human Nutrition
The Royal Veterinary and Agricultural University Rolighedsvej,
30, DK-1958 Frederiksberg C, DENMARK
Tel: +45-35-28-2491;
Fax: +45-35-28-2483;
E-mail: bsa@kvl.dk; URL: www.kvl.dk
O. Univ. Prof. Dr. Werner
Pfannhauser
Institut für Lebensmittelchemie und -technologie
TU Graz
Petersgasse 12/2
A-8010 Graz
Tel.: 0316/873 6471
Fax: 0316/873 6971
e-mail: keg@pfannhauser.at
Internetz: http://www.pfannhauser.at